Ex-Juror Dirk Heidemann rechnet mit "Dancing Stars" ab

Wenn am Freitag die erste Folge der neuen Staffel "Dancing Stars" live über die TV-Bildschirme flimmert, wird ein vertrautes Gesicht nicht mehr dabei sein: Profi-Tänzer Dirk Heidemann, der seit 2017 als Juror ein fester Bestandteil der ORF-Tanzshow war, fehlt. Der Grund: Die Sendungsverantwortlichen setzen am Jurypult neben den vertrauten Gesichtern Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker erstmals auf einen wöchentlich wechselnden Gastjuror. In der ersten Folge wird das wie berichtet Top-Model Barbara Meier sein.

Im neuen Konzept, das auch eine Veränderung in der Moderation vorsieht, war offenbar kein Platz mehr für den 61-Jährigen. Lange hat Heidemann dazu geschwiegen - doch jetzt überraschte er plötzlich mit einem kryptischen Posting auf Instagram. 

ORF-Tanzjuror Dirk Heidemann wird nicht mehr bei "Dancing Stars" dabei sein © ORF

Holt er jetzt zur großen Abrechnung mit den Sendungsverantwortlichen von "Dancing Stars" aus? Dieser Eindruck entsteht jedenfalls, wenn man sein jüngstes Instagram-Posting liest. Dort schreibt Dirk Heidemann nach seinem Abschied vom Jury-Pult nämlich: "Hat sich eigentlich schon jemand gefragt, warum Österreichs beste Tänzerinnen und Tänzer nicht oder nicht mehr bei 'Dancing Stars' mitmachen, bzw. zu 'Let's Dance' abhauen?" Das klingt ja fast so, als sei die Trennung vom ORF nicht ganz reibungslos verlaufen ...

Zahlt der ORF seine Tänzer nicht gut genug?

In den Kommentaren legt Heidemann dann sogar noch mal nach. Als ihm Profi-Tänzer Dimitar Stefanin (er tanzt in der aktuellen Staffel an der Seite von Star-Ballerina Karina Sarkissova) schreibt: "Wir folgen Dir überall auf der ganzen Welt, lieber Dirk!", antwortet dieser: "Na du und Danilo (gemeint ist Profi-Tänzer Danilo Campisi, Anm. d. Red.) sind ja die einzigen Guten!"

Wumms, das hat gesessen aus dem Mund eines früheren "Dancing Stars"-Juroren. In Kommentaren deutet er zudem an, dass das deutsche RTL-Format "Let's Dance" seine Profi-Tänzer besser bezahlen würde als der ORF. Kein Wunder, der öffentlich-rechtliche Sender beklagte zuletzt eine massive Finanzlücke. 

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