Interview

Forsthaus-Gewinnerpaar: „Beim Duschen musste man schon aufpassen“

Das Gewinnerpaar Sarah & Stefan aus dem Forsthaus Rampensau im Talk. © ATV/Bernhard Eder

Steuerabzug beim Gewinnerhonorar, Preview von weiteren TV-Auftritten und ihre Meinung zum Zehen-Skandal in der Staffel: Forsthaus Rampensau Gewinnerpaar Sarah und Stefan standen im Talk mit Vanessa Licht für STYLE UP YOUR LIFE! Rede und Antwort.

STYLE UP YOUR LIFE!: Was war für euch das Hauptargument, dass ihr euch für Forsthaus entschieden habt und würdet ihr nochmal mitmachen?

Sarah: Ich würde das Forsthaus definitiv immer wieder machen – auch ohne Gewinn. Alleine schon bei der Anfrage war klar, dass es für mich selbst die Herausforderung ist, die ich annehme.

Stefan: Ich gebe ihr recht, ich habe keine Sekunde überlegt, ob ich mitmache oder nicht. Man begibt sich aus der Komfortzone und die Herausforderung haben wir perfekt gemeistert.

 

Wie war es denn ohne Handy für euch?

Stefan: Es war herrlich. Ich hab das Handy auch nicht sofort eingeschaltet, als wir es zurückbekommen haben. Ich habe nur meine Mutter angerufen am ersten Tag.

Sarah: Es war echt nicht schlecht. Zuhause geht es ja gar nicht, dass man das Handy einmal weglegt, weil man den Verpflichtungen nachkommen muss.

 

Wie viele verpasste Nachrichten und Anrufe hattet ihr?

Stefan und Sarah: Um Gottes Willen. Whatsapp 176 Nachrichten oder so (Sarah). Wir sind gleich einmal stundenlang gesessen, um alles zu beantworten, was wir verpasst haben.

 

Sarah, du hast in einigen Interviews gesagt, dass du wenig präsent im Forsthaus warst – hast du dich absichtlich etwas bedeckt gehalten?

Sarah: Ich kann schon aufdrehen auch, Stefan weiß das auch. Ich brauch eine gute Stimmung und Musik, dann wird es lustig, aber im Forsthaus wollte ich einfach psychisch meine Ruhe haben. Den Streitereien bin ich aus dem Weg gegangen und es gab drinnen eh genug laute Leute.

Stefan: Die Ruhe ist uns dann ja auch zu Gute gekommen, weil wir nie in Streitigkeiten verwickelt waren.

 

Wie fandet ihr das Verhalten der anderen, die schon sehr präsent waren, viel geschimpft oder getrunken haben?

Stefan lacht: Lustig.

Sarah: Es muss ja für Unterhaltung gesorgt werden. Und wenn wir das nicht übernehmen müssen, dann sollte natürlich wer anderer für Entertainment sorgen und das haben sie ja nicht schlecht gemacht. Specki zum Beispiel hat das nicht so schlecht gemacht – er ist einfach so, er hat sich nicht verstellt mit seiner Art (lacht). Für uns war es wie im Kino.

Stefan: Stimmt, du schaust einfach zu, wie sie sich gegenseitig alle am A*sch gehen.

 

Besonders diskutiert wurde ja die Zehen-Szene mit Selina, hättest du im Forsthaus so etwas mitgemacht?

Sarah: In einer guten Stimmung sicher. Leider hat hierzu die Musik meistens gefehlt. Aber ich HASSE Füße.

Stefan: Das wär für mich nix.

 

Wie war es für euch beide, im Forsthaus quasi ständig unter Beobachtung zu stehen?

Stefan: Man gewöhnt sich nach einem Tag an die Kameras und dann blendet man sie Großteils aus. Aber beim Duschen musste man schon aufpassen (grinst).

Sarah: Ja, das stimmt – man hat es zwar im Hinterkopf, aber man denkt ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr darüber nach, außer unter der Dusche.

Forsthaus Rampensau Gewinnerin 2024 Sarah mit ihrer Managerin der SIF-Agentur. © Robert Bruckner

Welche Challenge (Spiel) war für euch das härteste und wieso?

Stefan: Das Stromspiel war für mich das härteste, weil ich verloren war in dem Parcours. Da war für mich der Punkt, wo ich das Spiel abgebrochen habe. Man hat eh gesehen, dass mir das ein bisserl zu viel war. Ich würd’s nicht mehr machen, falls wir noch einmal im Forsthaus dabei sein sollten.

Sarah: Am härtesten war für mich das Essen. Wären die Kameras nicht da gewesen, hätte ich definitiv gspieben – gleich beim ersten hat es mich so gewürgt. Ich konnte danach nicht einmal mehr sprechen, das hat man im TV dann gar nicht mehr gesehen.

Stefan: Gegessen wird, was am Tisch kommt. (lacht)

 

Absolute Lieblingsmenschen und absolute „Ungustln“ im Forsthaus: Wer fällt euch persönlich da direkt ein?

Sarah: Ich muss sagen, ich hab nur geschaut, dass ich mit Stefan gut auskomme. Er war mein Pol, alle anderen waren mir eigentlich recht egal. Es gab für mich also wirklich keine Lieblinge oder „Ungustln“.

Stefan: Mit Zoe war ich etwas näher, das hat man ja gesehen. Drinnen war sie für mich eine Bezugsperson, auch wenn viele das nicht verstehen – für mich war sie ein angenehmer Mensch, genau wie Robert und Max. Paloma hab ich nicht unbedingt gebraucht drinnen, aber im echten Leben ist das komplett anders. „Nicht mögen“ hab ich eigentlich nicht wirklich jemanden.

 

In den Medien konnte man lesen, dass ein gewisser Prozentsatz an Steuern von eurem Gewinn abgezogen werden – habt ihr das schon erledigt und wie viel bleibt euch tatsächlich übrig?

Beide lachen: Der Steuerberater kümmert sich gerade drum.

Forsthaus is over und was kommt als nächstes? Habt ihr schon Pläne für weitere Dreharbeiten, die man schon anteasern darf?

Sarah: Beim großen Abschlussevent von Bauer sucht Frau sind wir dabei. Bei mir macht die SIF-Agentur im Hintergrund sehr viel – es gibt das ein oder andere Format, das schon abgedreht ist beziehungsweise abgedreht wird. Im Frühjahr und Sommer dürfen sich die Fans also auf etwas freuen.

Stefan: Mich will keiner mehr sehen (lacht). Vielleicht ergibt sich etwas, es ist noch zu früh, um darüber zu sprechen.

 

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