Geiss-Töchter: Familienstreit rettete sie vor dem Überfall
Es sind erschütternde Bilder und Worte, die Davina und Shania Geiss jetzt teilen. Nur Tage nach dem brutalen Überfall auf ihre Eltern Carmen und Robert Geiss sprechen die beiden Töchter in Monaco erstmals öffentlich über die Nacht des Schreckens - und über eine Begebenheit, die ihnen möglicherweise das Leben gerettet hat.
Glück im Unglück: Davina und Shania Geiss zeigen sich nach den dramatischen Ereignisse rund um den brutalen Überfall auf ihre Eltern Carmen und Robert Geiss nachdenklich, denn sie glauben: Ein banaler Familienstreit hat sie womöglich vor dem Schlimmsten bewahrt!
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni drangen wie berichtet vier bewaffnete Täter in die Villa der Geissens bei St. Tropez ein. Carmen Geiss wurde gewürgt, mit einer Waffe bedroht und blutete stark, weil ihre Facelifting-Narbe aufplatzte. Die Täter erbeuteten Wertsachen im Wert von rund 200.000 Euro.
Dass ihre Töchter an diesem Abend nicht im Haus waren, sei reiner Zufall - oder doch nicht? "Ich wollte eigentlich bis Sonntag bleiben", erzählt Davina. "Doch dann gab es einen kleinen Streit." Sie fuhr stattdessen zu Schwester Shania nach Monaco.
Rückblickend glauben die Schwestern: "Mit uns wäre das nochmal ganz anders ausgegangen!" Ihre Mutter hätte nicht tatenlos zugesehen, wenn den Töchtern eine Waffe an den Kopf gehalten worden wäre, so Davina: "Die hätte die alle versucht umzubringen!"