Essen gegen Impfprobleme

COVID-Impfung: Das musst du essen, um die Impfung besser zu vertragen!

Suppen, Tees und Brühen - altbewährt und auch bei Nebenwirkungen der Corona-Impfung super! © Pixabay/ broth

Angst vor Risiken und Nebenwirkungen von Astra Zeneca & Co.? Keine Sorge, du kannst etwas etwas dagegen tun! Wenn du diese Nahrungsmittel und Getränke vor und nach der Corona-Impfung zu dir nimmst, hast du die beste Chance, dass dein Immunsystem gut reagiert und du dich schnell davon erholst.

Manche Menschen lehnen eine Impfung gegen das Corona-Virus aus diffusen Ängsten heraus ab, andere können sie kaum noch erwarten, und wieder andere wünschen sie zwar, haben aber gemischte Gefühle. Man hört ja schließlich immer wieder von Nebenwirkungen. Die gute Nachricht: Diese kann man zu einem gar nicht so kleinen Prozentsatz verringern - und zwar mit der richtigen Ernährung rund um den Impftermin. 

Als Nebenwirkungen der Impfstoffe können an der Injektionsstelle Schmerzen, Rötungen und Schwellungen auftreten. Außerdem kannst du danach möglicherweise Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Schüttelfrost und Muskelschmerzen bekommen, was sich anfühlt wie irgendwas zwischen Hangover und Grippe.

Diese Symptome sind eigentlich ein gutes Zeichen dafür, dass der Körper eine Immunität aufbaut, und sie gehen in der Regel in ein paar Tagen vorbei. Wenn sie das nicht tun, ruf deinen Arzt an!

Do's und Don'ts in Bezug auf Essen und Trinken

Natürlich macht es keinen Spaß, sich ein paar Tage lang unwohl zu fühlen, was besonders nach der zweiten Dosis des Impfstoffs von Pfizer oder Moderna oder nach der ersten Dosis von Astra Zeneca möglich ist.  Ärzte empfehlen deshalb, ausreichend Zeit für Ruhe und Schlaf einzuplanen, wenn du geimpft wirst, und etwas weniger Sport zu machen.

Plus natürlich, rund um den Impftermin auf hilfreiche Lebensmittel und Getränke für den Umgang mit Nebenwirkungen zu setzen. Hier die Do's & Dont's!

Do: Ingwertee gegen Übelkeit

Ingwer hat zu Recht den Ruf, ein hervorragendes und sicheres traditionelles Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden zu sein. Ingwertee ist leicht zuzubereiten, einfach ein paar ungeschälte Stücke in Wasser kochen und etwa 10 Minuten ziehen lassen! Eventuell mit Honig süßen. 

Don't: Den Körper mit Diät strapazieren

Fasten oder etwas Drastisches wie Detox oder Saftkuren sollst du deinem Körper jetzt nicht zumuten. Außerdem hängt die Entwicklung der Immunität auch davon ab, dass der Körper die Anweisungen des Impfstoffs "liest" und Antikörper und weiße Blutkörperchen synthetisiert, wofür er eine ausreichende Proteinmenge in der Ernährung braucht. 

Do: Hydratisieren mit gesunden Flüssigkeiten

Von Wasser über Tee bis hin zu deinem bevorzugten aromatisierten Sprudelwasser - auf jeden Fall sollst du viel trinken! Gerade, wenn der Impfstoff bei dir ein Fieber auslöst, kannst du sonst dehydriert werden. 

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Do: Auf mediterrane Ernährung setzen

Es ist sinnvoller, den Körper schon einige Wochen vor der Impfung zu konditionieren, als unmittelbar nach der Impfung beim Essen enthaltsam zu sein. Deshalb: Schon ein paar Wochen vor dem Impftermin mit einer gesunden Ernährung beginnen. Die mediterrane Diät betont Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, gesunde Omega-3 und einfach ungesättigte Fette (wie die in Olivenöl), Fisch, Geflügel, Bohnen und Eier.

Milchprodukte und rotes Fleisch sind begrenzt. Eine Studie ergab, dass Personen über 65 Jahre, die fünf oder mehr Portionen Obst und Gemüse pro Tag aßen, eine stärkere Immunantwort auf einen Pneumokokken-Impfstoff hatten als Gleichaltrige, die zwei Portionen oder weniger aßen.

Mediterrane Kost mit Fisch, frischem Gemüse und Olivenöl stärkt den Körper! © Pixabay

Do: Auf Essen mit niedrigem glykämischen Index achten

Keine Süßigkeiten-Orgien mehr, halte deinen Blutzucker konstant! Forschungen rund um Diabetes haben gezeigt, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel tendenziell entzündungshemmend ist. Im Allgemeinen gehören zu den Lebensmitteln, die den Blutzuckerspiegel auf einem gesunden Niveau halten, grünes Gemüse, die meisten Bohnen, Vollkorngetreide und Mehrkornbrot, Obst wie Beeren und Äpfel und natürlich gesunde, magere Proteine, Eier und Nüsse.

Do: Koch dir die gute, alte Hühnersuppe!

Das beliebteste Heilmittel aller Zeiten, Omas Allzweckwaffe bei Krankheiten aller Art, stärkt dich auch bei Impfbeschwerden. Sie ist leicht verdaulich und nahrhaft. Wichtig ist, dass alle Zutaten einer traditionellen Hühnernudelsuppe enthalten sind: Huhn, Nudeln, Zwiebeln, Karotten, Lauch, Sellerie, Salz und Pfeffer

Do: Stärke deinen Darm!

Ein gesundes Darmmikrobiom (das sind die nützlichen Bakterien im Darm) erhöht die Immunantwort auf Impfstoffe, wie wissenschaftliche Studien gezeigt haben. Je vielfältiger deine Mitbewohner im Darm sind, und je weniger sie mit Zucker, Alkohol und Fast Food gefüttert werden, um so besser können sie deine Gesundheit fördern.

Eine ballaststoffreiche Ernährung und fermentierte Lebensmittel wie Joghurt und Kefir bis hin zu Kimchi und Sauerkraut, solltest du deshalb zwei Wochen vor der Impfung beginnen und für mindestens zwei Wochen danach fortsetzen.

Schluss mit dem Corona-Stress! Ernähre deinen Körper mit gesundem Essen und Trinken, bleibe stets hydriert, ruhe dich genügend aus und sei guter Dinge. So gibst du deinem Immunsystem die beste Chance, gut auf den Impfstoff zu reagieren und dich schnell zu erholen. Alles Gute! 

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