Kein Tabu im Buch: TWM-Kerstin enthüllt, dass sie eine Obdachlose war
Es sind nur noch noch wenige Tage bis zur Veröffentlichung des Buches von Kerstin aus "Teenager werden Mütter", in dem sie über ihre tragische Vergangenheit auspacken wird und auch ihre Zeit auf der Straße. STYLE UP YOUR LIFE! erhielt vorab das Inhaltsverzeichnis sowie Teile einiger Kapitel.
In "Kerstin unscripted" packt die TV-Kandidatin endlich über ihre Laufbahn aus. Unzensiert, tiefgehend und schockierend. Tabu-Themen kennt die Wienerin in ihrem Buch nicht, wie sie Vanessa Licht für STYLE UP YOUR LIFE verrät: "Es war mir wichtig, endlich Wahrheiten ans Licht zu bringen und klarzustellen, wieso vieles so gekommen ist, wie es wirklich war. Und zwar, ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen."
Vor allem kommen bisher noch unausgesprochene Themen wie ihre Zeit als Obdachlose ans Licht und auch mit ihrem Vater, den sie selbst nur als Erzeuger betitelt, wird abgerechnet. "Wer das Buch liest, wird zuerst sicherlich sprachlos sein und danach viele Fragen haben", so Kerstin selbst, die gemeinsam mit Judith Leopold auf rund 220 Seiten schockierende Szenen ihres Lebens festgehalten hat.
Am 6. November wird ein Ansturm auf die erste Lesung aus "Kerstin unscripted“ erwartet. STYLE UP YOUR LIFE hat schon jetzt das Inhaltsverzeichnis und Teile einiger Kapitel erhalten:
"Manchmal schlafen wir auch auf einer Baustelle, verschaffen uns Zugang zu den Containern. Drinnen sind wir vor dem Wetter geschützt, vor Regen oder Schnee oder auch starkem Wind. Es ist zwar kühl, aber nicht eiskalt, es ist trocken und Duschen gibt es auch. Ich erinnere mich daran, dass wir uns zu dieser Zeit einmal Maroni braten mit Spraydosen und einem Feuerzeug! Es ist eine Zeit, in der das Überleben, der Schlafplatz für die Nacht, das nächste Essen das Wichtigste ist. Denn wir wissen selten, wo genau wir am Abend landen werden. Manchmal ist mir so kalt, dass ich glaube, zu erfrieren. Manchmal frage ich mich, wie ich dort gelandet bin. In diesem Leben, das ein Herumstreunern ist, ein Suchen und nie Ankommen, ein ständiges Hin und Her. Jeden Tag ein Jagen nach dem Schlafplatz für den Abend, nach Essen und Wärme."
Kapitel: "Die Sehnsucht nach Berühmtheit und das 'normale' Leben"
"'Hey du, wir kennen dich doch ausm TV! Du bist die von den Teenies werden Mütter! Die Kerstin, oder?' Ich weiß: Immer werde ich mich sehnen nach einer gewissen Art 'Bekanntheit', ich würde gerne geliebt werden als Sängerin, als die eine, die besondere Sachen macht oder kann. Das wäre das exakte Gegenteil von dem Gefühl, das ich hatte, als ich ein kleines Kind war. Das Gefühl, klein, allein und nichts wert zu sein. Darum werde ich es immer gut finden, dieses Kribbeln zu spüren, diese Aufregung, wenn es um mich geht. Aber: Ich sehe mich nicht als berühmte Person. Ich bin einfach immer die Kerstin, und manchmal wird sie erkannt, weil sie im Fernsehen zu sehen ist. Da liegt der Unterschied. Ich bin und bleibe ich. Wer mich nicht mag, muss mich nicht mögen."