Melissa Naschenweng: Die "Alpenbarbie" ist da!
Zwei Jahre mussten die Fans warten – jetzt ist es endlich soweit: Melissa Naschenweng bringt ihr neues Album "Alpenbarbie" raus! Mit Partyhits, Herzschmerz und jeder Menge Power erobert sie die Musikszene.
Schon die Vorab-Singles "Legenden", "Michl mit der Sichl" und das von Maite Kelly mitgeschriebene "Wenn i den Teufel brauch" sorgten für Begeisterung. Jetzt folgt mit "Auf Zeit geliebt" eine bittersüße Ballade, die Melissa am 11. Januar live bei den "Schlagerchampions" performen wird. Mit ihrem Mix aus Rock, Pop, Schlager und volkstümlichen Klängen zeigt die sechsfache Amadeus-Award-Gewinnerin einmal mehr, warum sie zu den erfolgreichsten Künstlerinnen Österreichs gehört.
Tradition trifft Moderne
Auf "Alpenbarbie" vereint Melissa Tradition und Moderne mit einer beeindruckenden Leichtigkeit. Von Partyhits wie "Oh la la" bis hin zu emotionalen Balladen wie "Himmelvota" zeigt sie alle Facetten ihrer musikalischen Persönlichkeit. Besonders berührend sind die Songs, in denen Melissa persönliche Erlebnisse verarbeitet, etwa in "I gib dir mei Wort" oder "Freund". Ihre Zusammenarbeit mit Maite Kelly für „Wenn i den Teufel brauch" beschreibt sie als Ritterschlag: „Maite hat es geschafft, meine Handschrift in einem Song perfekt zu treffen – es ist eine coole Nummer zum Feiern.“
Das Album ist ein Geschenk an ihre Fans, für die sie auch eine Live-Version von "Legenden" und einen Remix ihres Mega-Hits "Traktorführerschein" eingebaut hat. "Alpenbarbie" ist ab sofort als CD, limitierte Deluxe Edition und digital erhältlich. Ein Album voller Power, Herz und Emotionen – gemacht für jede Stimmungslage.
Melissa Naschenweng im Interview
Melissa, bitte stell dich einmal vor.
Ja griaß eich, ich bins die Melissa Naschenweng, eine leidenschaftliche österreichische Musikerin und für euch eure Alpenbarbie!
Seit wann machst du Musik und welche Rolle spielt die Musik in deinem Leben?
Musik mach ich schon mein ganzes Leben lang, es ist mir schon in die Wiege gelegt worden. Mein Papa und mein Opa sind sehr musikalisch und haben dann auch mich damit angesteckt. Ich habe im Alter von sechs Jahren die Harmonika gelernt, später dann noch Querflöte und Gitarre. Mit neun Jahren hatte ich meine erste CD-Aufnahme mit der steirischen Harmonika und habe immer mal wieder Auftritte gemeinsam mit meinem Papa gehabt, aber dass ich mich das erste Mal alleine auf die Bühne getraut habe, hat sehr lange gedauert, ich war dann 20 Jahre alt. In den späteren Jahren habe ich mich dann dazu entschieden, hauptberuflich Musikerin zu werden und das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Wie würdest du deinen eigenen Sound als Künstlerin beschreiben? Wofür steht Melissa Naschenweng?
Ich bezeichne meinen Sound als Lederhosen-Rock und jetzt habe ich noch einen Übertitel gefunden, nämlich Alpenbarbie. Zum einen beschreibt das wirklich die Verbindung zur Tradition, dass man nicht vergisst, woher man kommt, und zum anderen aber schon mit der Zeit geht und sich was traut und ich glaube, das hört man sehr gut, vorallem auf dem Album Alpenbarbie.
Dein neues Album heißt "Alpenbarbie". Was hat es mit dem Titel auf sich und was erwartet deine Fans auf dem Album?
Es geht richtig zur Sache beim Album Alpenbarbie! Ich habe neun oder zehn Lieder mitgeschrieben, es gab sehr viele Themen, die mit wichtig waren und viele tiefgründige Songs wie zum Beispiel "Ich geb dir mein Wort", "Freund" oder "Himmelvota", bei denen man mich von einer Seite kennenlernt, die es nicht so oft gibt. Das war mir aber wichtig, auch mal zu zeigen, dass ich den Glauben von dort oben mitbekommen habe und den Song "Himmelvota" meinen Großeltern widme. Zum anderen bediene ich natürlich das Klischée, ich mache Bergbauern Musik seit ich denken kann und dazu gibt es auch wieder viele Songs auf dem Album. Man darf mitfeiern und mit mir gemeinsam legendäre Nächte erleben, wie ja auch der Song "Legenden" extra für diese Nächte geschrieben wurde. Ich glaube, es ist wirklich für jeden was dabei diesmal!
Welche Themen und Botschaften sind dir auf „Alpenbarbie“ wichtig?
Alpenbarbie, wie der Name schon sagt, steht für die Verbindung zur Tradition und doch an die Moderne gerichtet. Ich versuche, da gerade eine Brücke zu schlagen und in jeder Frau steckt ein bisschen Barbie, in der Neuzeit steht das für Selbstbewusstsein, Freiheit und dafür, dass man alles sein kann, was man möchte. Auch dafür, dass man andere Menschen akzeptiert und selber seinen eigenen Weg geht. Das möchte ich damit ansprechen und alle, die da draußen mein Album und meine Songs hören, motivieren, bei sich selbst zu bleiben und sein Leben so zu gestalten, wie es für einen richtig ist.
Mit wem sind die Songs gemeinsam entstanden - wer hat mit dir geschrieben und produziert?
Ich habe das Glück gehabt, mit sehr vielen erfahrenen Songwritern zu schreiben, wie zum Beispiel der großartigen Maite Kelly, was eine absolute Ehre für mich war. Es gibt aber auch neue Songwriter, die ich gefunden habe, bei denen ich gemerkt habe, die haben die Message "Naschenweng" einfach verstanden. So gibt es in Österreich jemanden, der sich über Instagram gemeldet und ganz viele Songs auf dem Album geschrieben hat. Das macht die Vielfalt auf diesem Album aus, kein Lied klingt gleich.
Deine Single "Wenn I den Teufel brauch" hast du mit Maite Kelly gemeinsam geschrieben. Wie kam es zur Zusammenarbeit?
"Wenn I den Teufel brauch" gemeinsam mit Maite Kelly schreiben zu dürfen, war einfach ein absoluter Ritterschlag für mich. Maite und ich, wir kennen uns schon jetzt echt einige Jahre und wir haben uns immer wieder bei Fernsehsendungen getroffen. Sie hat mich immer wieder motiviert, egal wo wir waren, wir sind in den Redefluss gekommen und wir konnten einfach nicht mehr aufhören. Ich habe teilweise wirklich Proben verpasst, weil ich bei der Maite in der Kabine gesessen bin. Aber irgendwann wussten dann schon alle, wo sie mich finden, ich kann einfach nur bei Maite sein. Und dann hat sie zu mir gesagt "Melissa, ich würde gerne für dich was schreiben, kommst du zu mir und meinem Team nach Hause?" Dann bin ich zu ihr geflogen und wir waren zwei Tage gemeinsam am Schreiben, Tüfteln und Werkeln. Und sie hat es wirklich geschafft, den "Naschenweng Stempel" zu erhalten.
"Himmelvota" ist ein Song, den du zwei ganz besonderen Menschen in deinem Leben gewidmet hast. Erzähl uns etwas dazu.
Ich hatte das Glück, dass ich über 30 Jahre lang gemeinsam mit meiner Oma und mit meinem Opa verbracht habe. Die beiden waren eigentlich wie meine zweiten Eltern. Das ist eine Verbindung, die ich eigentlich gar nicht beschreiben kann, aber die funktioniert auch über den Tod hinaus. Und die beiden haben mir wirklich bewiesen, dass es die Verbindung zwischen Himmel und Erde gibt, und das sage ich auch bei jedem Konzert, dass ich mir sicher bin, dass da oben die Engel auf uns aufpassen. Und die Oma hat mir, bevor sie sich zum lieben Himmelvota verabschiedet hat, gesagt, wenn es einmal schwierig wird, schau einfach rauf zu mir, zum Himmelvota. Wir richten das dann schon. Der Himmelvota, der ist schon da. Sie hat so viel gebetet in ihrem Leben, egal ob es jetzt für eine Prüfung war oder für jemanden, der irgendwas Wichtiges gehabt hat, oder einfach nur am Abend. Ich war selber zwölf Jahre beim Kirchenchor, die Oma 42 Jahre lang. Der liebe Himmelvota hat immer schon einen großen Stellenwert in unserem Leben gehabt.
Auf welche Highlights dürfen sich deine Fans 2025 freuen?
2025 startet ja gleich direkt mit dem absoluten Highlight, mit dem neuen Album Alpenbarbie. Wir haben über zwei Jahre lang an diesem Album gearbeitet und jetzt ist es natürlich meine Aufgabe, so gut wie möglich das Album zu präsentieren und ich habe ganz viele Konzerte, also man kann das im Internet auf meiner Homepage www.melisa-naschenweng.at nachlesen oder auf Social Media werde ich immer wieder die Termine präsentieren. Ich bin echt viel unterwegs, viel in Deutschland, viel in der Schweiz, in Österreich, auch in Südtirol. Man kann Alpenbarbie live oft erleben und die Aufgabe für die Leute ist jetzt, die neuen Songs zu lernen und mit mir gemeinsam viele Konzerte zu erleben.