Neue Details zur Todesursache von Richard Lugner
Es waren dramatische Szenen, die sich am Montagmorgen in der Döblinger Villa von Richard Lugner abgespielt haben. Nun steht fest, woran der Baumeister gestorben ist.
Ein Tag nach dem Ableben von Baumeister Richard Lugner, das österreichweit viele Menschen noch immer bewegt, werden neue Details zur Todesursache bekannt: Demnach dürfte der 91-Jährige in den frühen Morgenstunden im Schlaf einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten haben. Noch am Sonntag schlug seine Ehefrau Simone Alarm: Die Sommerhitze der vergangenen Tage setze ihrem Ehemann sehr zu, der sich aktuell noch von den Folgen einer Herz-OP erholen muss.
Am Montagmorgen dann um kurz vor 07.45 Uhr geht ein Notruf bei der Wiener Berufsrettung ein. Lugner dürfte zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr ansprechbar gewesen sein. Nur zehn Minuten später treffen die Rettungskräfte ein und leiten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein, wie die Gratis-Zeitung "Heute" berichtet - allerdings vergeblich. Das Herz des Baulöwen hat zu dem Zeitpunkt schon aufgehört zu schlagen. Es kann nur noch sein Tod festgestellt werden.
Vor Ort waren Lugners Haushälterin, seine Ehefrau Simone Lugner sowie seine Tochter Jacqueline, die außerdem den Mediziner Dr. Artur Worseg verständigt hat, der ein enger Freund des Verstorbenen war. "Es ging ihm schon die letzten Tage nicht sehr gut. Am Sonntag ist er eingeschlafen und gegen 4 oder 5 Uhr früh hat sein Herz einfach aufgehört zu schlagen. Er hat nichts mitbekommen", berichtet dieser anschließend gegenüber "oe24".
Am Montagabend meldete sich Lugners Ehefrau Simone auf Instagram zu Wort: "Du warst der Traum meines Lebens. Und wenn ich dich strahlen sah, bei meinem Anblick, dann wusste ich, dass ich auch Deiner war. In Liebe", schreibt sie zu einem Porträt ihres verstorbenen Mannes.
Als Zeichen der Trauer haben sie und Lugners Tochter Jacqueline ihre Profilbilder in sozialen Medien gegen schwarze Kacheln ausgetauscht. Der Tod ihres Vaters habe ihr sehr zugesetzt, wissen Freunde der Familie zu berichten.
