Witwe

Neuer Schock für Simone Lugner: Sie erbt "Bruchbude"

Der Erbstreit um die Lugner-Villa in Wien spitzt sich dramatisch zu. Und es ist nicht alles so, wie es scheint ...

Die prunkvolle Hanglage täuscht, denn hinter den Mauern der Villa in der Wolfsgrubergasse brodelt ein erbitterter Rechtsstreit. Seit dem Tod von Richard Lugner ringen seine Witwe Simone und die Lugner-Privatstiftung um die Zukunft des Anwesens in Wien-Döbling. Ein Insider zeichnet nun ein düsteres Bild vom Zustand der Villa: "Sie lebt in einer Bruchbude."

Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen Simone und der Stiftung schwer belastet. Diese drängt darauf, dass die Witwe das Haus bis spätestens 30. Juni räumt - andernfalls droht eine Räumungsklage! Simone hält dagegen: Sie beruft sich auf ein lebenslanges Wohnrecht, das laut ihrem Anwalt testamentarisch zugesichert worden sei. Die Stiftung hingegen verweigert die grundbücherliche Eintragung und zweifelt sogar Simones Eignung als Begünstigte an.

Simone: "Ich ziehe nicht freiwillig aus"

In einem Interview zeigt sich die Lugner-Witwe kämpferisch: "Ich ziehe nicht freiwillig aus. Ich gehe nicht." Ihren Worten nach sei das Haus in einem derart schlechten Zustand, dass jährlich Renovierungen im Umfang von 30.000 bis 40.000 Euro nötig wären. Sie habe bereits Mängel dokumentieren lassen wie etwa offene Fugen.

Doch die Stiftung sieht die Verantwortung für die Instandhaltung nicht bei sich und auch nicht bei Simone. Sie verweist auf die Bedingungen der Stiftungsurkunde, die angeblich nicht erfüllt seien. Simone, die sich nach eigenen Angaben beruflich neu orientiert und derzeit gelegentlich beim Radiosender Austria Power Radio moderiert, habe Schwierigkeiten, die laufenden Kosten zu decken. Selbst für Strom, Wasser und Gas sei die Finanzierung nicht gesichert.  

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