Melissa Naschenweng will Komplimente machen
Im Interview mit "Ippen.Media" brachte Melissa Naschenweng eine Schlagzeile auf, die ihr gar nicht gefallen hat: "Ich habe dann gesagt: Du bist aber ein Fescher, schaust aus wie mein Ex. Und dann wurde geschrieben: Naschenwengs Notgeil-Auftritt im TV."
Der Hintergrund: Als Jurorin bei "Starmania" 2022 zeigte sich die Sängerin von ihrer offenen Seite und bewertete aus dem Herzen heraus. Bei den Kandidaten Julian Fink und Martin Furtlehner geriet sie in der ORF-Show ins Schwärmen. Ersatz-Juror Bernhard Speer ging damals sogar dazwischen: "Es reicht, es reicht jetzt!" Der Sänger meinte, dass man es auch "übertreiben" kann. Sogar Moderatorin Arabella Kiesbauer meinte: "Das sind Kommentare, wenn die von einem Mann kommen würden im Bezug auf eine Frau - hui!" Auch auf Twitter zeigten sich einige Zuschauer weniger begeistert und nannten die Schlagersängerin sogar "notgeil".
"Es gehören viel mehr Komplimente gemacht"
Nun ärgert sich die 32-Jährige gegenüber "Ippen-Media" über die Ausmaße ihrer Aussage: "Wenn eine Frau einem Mann kein Kompliment machen darf und der Mann einer Frau nicht mehr, wofür sind wir dann auf der Welt? Dass wir streiten?"
Noch ein Grund, warum Melissa ihre Single "Kompliment" so am Herzen liegt: "Es gehören viel mehr Komplimente gemacht. Die Menschen brauchen das." Eine Welt, in der keine Komplimente mehr gemacht werden, wäre "schon so verkehrt". Schließlich verspricht die hübsche Blondine: "Da werde ich nicht aufhören, immer wieder zu polarisieren."
