"Nur wichtig machen": Bambi wird nach Lugners Tod angefeindet
Für zwei TV-Interviews, die Nina "Bambi" Bruckner nach dem Ableben von Richard Lugner gegeben hat, erfährt die 36-Jährige jetzt viel Kritik. Nun hat sie sich in einem emotionalen Posting erneut zu Wort gemeldet.
Vier Tage nach dem Tod von Richard Lugner meldet sich jetzt sein Lieblingstierchen Nina "Bambi" Bruckner neuerlich mit einer emotionalen Botschaft auf Instagram zu Wort.
Der Auslöser: Die 36-Jährige erlebt derzeit Anfeindungen, weil sie angeblich "falsch" um den Baumeister trauern würde. Konkret geht es um zwei Telefoninterviews, die sie am Montag, zwei Stunden nachdem sie von seinem Ableben erfahren hat, gegeben hat: "Zuvor meinte ich noch zu Senad (ihr Ehemann, Anm. d. Red.), dass ich sofort nichts dazu sagen werde, wenn mich Medien anrufen, da ich selbst nicht mal Zeit hatte, es zu verarbeiten und ich im Schock war. Noch dazu fehlten mir einfach die Worte", schreibt das Lugner-Tierchen am Freitag in einem längeren Posting.
"Andererseits dachte ich mir, Richard hätte das sicher von mir erwartet, da ich, wie er immer sagte, ja sein bekanntestes Tierchen bin, seine Bambi... Im Endeffekt habe ich die zwei Telefonate geführt und den Rest abgesagt. Außerdem wie du es machst, es ist immer falsch für Außenstehende", bilanziert sie die Situation. "Lässt du dich gleich auf ein Interview ein, heißt es, du ziehst nur ne Show ab mit etwas Tränen um sich in den Medien wichtig zu machen. Sag ich nix dazu , interpretieren manche, dass es mir egal ist und ich nicht um ihn trauere."
"Jeder trauert anders", stellt sie außerdem klar. Und: "Ich finde es unmöglich, wenn dann Schaulustige sich noch das Recht rausnehmen, darüber zu urteilen! Mein Handy ist voll mit lauter privaten Video, Fotos und unzähligen Nachrichten. Wenn ich nach Richards Ableben nur ein Foto poste, eine Fotostrecke, ein Video oder keines poste, hat das auch keinerlei Bedeutung, wie groß oder klein meine Trauer ist", so Bambi. Hier das komplette Posting im Wortlaut:
