Walnussöl hat einen tollen Geschmack und man kann es ganz leicht selber machen. Was man dazu braucht und
worauf du bei der Herstellung achten solltest.

Selbstgemachtes Nussöl enthält viele Vitamine und ist reich an Omega-3-Fettsäuren.

Nussöl ist einer der Food-Trends 2019. Experten sind sich einig: Gesundheitsapostel kommen nicht daran vorbei. Damit das Öl die richtige Konsistenz bekommt und zu einer echten Vitaminbombe wird, sollte man es unbedingt selbst zubereiten. Alles, was man dazu braucht, ist viel Geduld und Bio-Nüsse – am besten aus dem eigenen Garten.

Was du dafür brauchst

Für 300 bis 500 Milliliter reines Walnussöl braucht man mindestens zwei Kilogramm Walnüsse. Diese sollten relativ frisch sein, da ältere Nüsse schon den Großteil ihres Aromas verloren haben. An Gerätschaften braucht man einen Mixer, ein Messer, ein Leintuch, einen Nussknacker und ein Sieb. Um das Walnussöl nachher abzufüllen, sind Flaschen mit echten Korken nützlich, da sich in diesen die Geschmacksstoffe entfalten können und das Öl reifen kann.

So geht´s

Schritt 1: Zuerst die Walnüsse knacken und für mindestens sechs bis acht Wochen auf einem Leintuch trocknen.

Schritt 2: Nach dem Trocknen die Schale von den Nüssen entfernen und in einem Mixer solange zerkleinern, bis sich eine cremige Masse gebildet hat.

Schritt 3: Die zerkleinerten Nüsse anschließend durch das Leinentuch auspressen und das Öl in die Flasche füllen.

Schritt 4: Alle Schritte solange wiederholen, bis genügend Öl ausgepresst wurde und alle vorbereiteten Walnüsse aufgebraucht sind.

Schritt 5: Nun das Öl in eine Flasche abfüllen und mit einem Korken fest verschließen. Anschließend das Öl an einem zirka 20 Grad Celcius warmen Ort für etwa einen Monat aufbewahrt damit es reifen kann.