Feuer & Flamme für den Herd
Wer in Slowenien unterwegs ist, sollte unbedingt einmal im Restaurant und Guest House Hiša Denk von Gregor Vračko Halt machen. Warum? Wir verraten es Ihnen.
Das Auge isst mit – dieser Leitspruch trifft bei den Kreationen des „Koch des Jahres 2006“ Gregor Vračko voll und ganz zu. „Wir überlegen uns täglich, wie wir die Speisen kreativ anrichten, es ist eine durchdachte Spielerei“, so der Chef des Hauses, der das Unternehmen in dritter Generation führt.
Jeder Teller verbindet eine klare Ausrichtung mit einem hohen Anspruch, jedes Detail ist durchdacht und entsprechend angerichtet.
Das rund 1000 Quadratmeter große Anwesen, direkt an der Grenze der Steiermark zu Slowenien gelegen, bietet im Restaurantbereich Platz für rund 50 Gäste, die täglich aus 20 verschiedenen Speisen wählen können. Die Zutaten? Der Region entsprechend.
Gregor Vračko: "Wir haben das Glück, regional perfekt gelegen zu sein. Die Südsteiermark bietet uns wahre Köstlichkeiten, mit denen ich kochen kann, und auch die Entfernung zum Meer von rund 150 Kilometern hat so seine Vorteile“.
Die familiäre Tradition beizubehalten ist ein Anliegen Gregors, um das er stets bemüht ist. So ist beispielsweise seit dem Umbau des Stammhauses der Name Hiša Denk, zu deutsch: Haus Denk, der Nachname der Großeltern, bestanden geblieben – genauso wie das Ziel, immer Freude an der Arbeit zu haben und gute Stimmung spürbar zu machen.
Und das gelingt Gregor Vračko – auch wenn dabei für das dekorative Anrichten der Speisen für sich selbt keine Zeit mehr bleibt. „Da muss es schnell gehen, aber für unsere Gäste koche und kreiere ich mit größter Leidenschaft“, so der Familienvater, der sich schon jetzt sicher ist, dass seine zweijährige Tochter in seine Fußstapfen treten wird.