Schlafzimmer-Scheidung

"Sleep Divorce": Mit getrennten Betten deinem Sexleben einen Frischekick verpassen

"Sleeping Divorce" für ein besseres Sexleben
Getrennte Betten verbessern deinen Schlaf, aber können sie auch ein Sexleben verbessern? © Canva PRO

In einer langen Beziehung kann schon mal eine Flaute im Bett herrschen. Mit dem beliebten Schlaftrend der Stars der „Schlafzimmer-Scheidung" kann es euch gelingen, das Liebesleben wieder aufleben zu lassen.

Superstar Cameron Diaz schwört auf die „Sleep Divorce“. Das erzählt sie in Molly Sims‘ Podcast „On the Rim“ und erklärt, dass sie findet, dass getrennte Schlafzimmer Standard sein sollten.  Die getrennten Betten sollen in einer Beziehung für einen besseren und ruhigeren Schlaf sorgen.

Laut soziologischen Untersuchungen verbesserte „Sleep Divorce“ für 24 Prozent amerikanischer Paare deren Schlaf. Die Frage ist nun: Verbessern getrennte Schlafzimmer auch das Sexleben?

Getrenntes Schlafen gilt in harmonischen Beziehungen als verpönt und nur wenige geben ihre getrennte Schlafsituation zu Hause öffentlich zu, denn: Wer nicht in einem Bett schläft, kann sich ja gar nicht lieben. Dabei ist die „Schlafzimmer-Scheidung für viele paare eine gesunde Lösung und schließt aus, sich nur aus den Schuldgefühlen heraus das Bett miteinander zu teilen.

Oftmals beginnt es dann auch wieder ordentlich zu knistern …

Man sollte mit seinem Partner offen und regelmäßig darüber reden und die Thematik langsam angehen. Außerdem muss es auch nicht jeden Tag das eigene Schlafkämmerchen sein. Unter der Woche getrennte Betten, am Wochenende die traute Zweisamkeit wäre eine Option, die eine Erfahrung wert ist.

Körperliche Zuneigung außerhalb des Schlafzimmers

Die wenigsten Langzeitpaare kuscheln die ganze Nacht in ihren Betten miteinander. Stattdessen wäre aktive körperliche Zuneigung untertags eine gute Möglichkeit die Beziehung frisch zu halten und den Gegenüber wieder mit mehr Leidenschaft zu begegnen. 

Die körperliche Nähe nicht nur am Abend zu pflegen, hilft dabei, ein Gleichgewicht zu finden und sexuelle Frustration zu vermeiden.

Körperliche Nähe auch im Alltag zu zeigen ist besonders wichtig für glückliche Paare © Canva

Verzicht macht sexy

Es erinnert an die Anfangsphase einer Beziehung, in der man sich nur für Dates trifft. Wie aufregend diese Zeit doch ist.

Wer sagt denn, dass man sich in einer Langzeitbeziehung nicht auch auf Dates treffen kann und sich nur an manchen Tagen im Schlafzimmer verabredet oder in sein Schlafgemach einlädt? Das könnte für viele Paare wieder mehr Aufregung und Abwechslung in die Partnerschaft bringen.

Ausgeschlafen liebt es sich besser

Das Aufladen der eigenen Batterien ermöglicht es, die gemeinsame Zeit nach der Ruhephase zu verbessern: Ausgeschlafen hat man mehr Energie und Lebensgeister, um sich unter Tags auf die Beziehung zu konzentrieren und aktiv für die Partnerschaft Höhepunkte zu schaffen.  

 

Tipp für getrenntes Schlafen

Behaltet eure Rituale rund ums ins Bettgehen bei, auch wenn ihr getrennt schlaft. Gemeinsames Zähneputzen, quatschen im Bett, oder der Guten-Morgen-Kuss sollen auch mit getrennten Betten fortgeführt werden – aber vielleicht sogar bewusster und intensiver.

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