Die schönsten Kleider-Modelle
Steigen die Temperaturen, holen wir fröhlich unsere luftigen Sommerkleider aus dem Kleiderschrank. Ob Minikleider, Maxikleider, Jerseykleider, mit Blumenmuster oder im Animalprint: Wir verraten, wie man die coolsten Schnitte, Stoffe und Farben stilsicher trägt und für welchen Anlass sie geeignet sind.
Die allerschönsten Sommerkleid-Trends 2020
Sommerkleid an sich ist ja ein Wort, mit dem man nur Schönes assoziiert – doch mit diesen modischen Details wird das Sommerkleid 2020 gleich noch schöner!
Wasserfall-Ausschnitt
Ein Comeback feiert der Wasserfall-Ausschnitt der 90er. Ein Sommerkleid mit diesem Ausschnitt zieht garantiert alle Blicke auf sich – besonders, wenn das Kleid dazu noch einen schönen Rückenausschnitt hat.
Wichtig ist, dass dieses Sommerkleid nicht zu kurz geraten darf. Minikleider waren vielleicht für Teenies in der Paris-Hilton-Ära cool, ansonsten aber eher grenzwertig. An frischen Sommerabenden werden zu diesem Sommerkleid Lederjacke oder Blazer kombiniert und lässig offen getragen.
Puffärmel
Schön romantisch und dekorativ: Mini-, Midi- oder Maxikleider mit Puffärmeln. Diese Sommerkleider können mit High Heels oder Slippern plus einer trendigen Mini-Bag elegant für schicke Anlässe gestylt werden.
Wie bereits in den 80ern passen für den Alltag lässige Lederjacken und klobige Ugly Sneakers oder Boots dazu.
Sommerkleider in Weiß
Weiß war bei Kleidern lange Zeit nur dem Hochzeitstag vorbehalten. Mittlerweile sieht man das aber nicht mehr so streng, denn das frische Weiß versprüht instant Summer-Vibes. Vor allem in Kombination mit blauen Elementen versetzt einen das weiße Sommerkleid sofort in Urlaubsfeeling.
Ein Sommerkleid in Weiß kann in dieser Saison sehr vielseitig sein: Jeder Schnitt und jedes Material sind 2020 eine sichere Wahl.
Off-Shoulder Sommerkleid
Ein Off-Shoulder Sommerkleid besticht durch seine sexy freien Schultern. Es ist derzeit besonders in Maxilängen und bunten Farben begehrt. Kombiniert wird es mit Sandalen, Mules oder Kittenheels.
Schulterfrei bei Sommerkleidern geht übrigens sowohl in der Freizeit als auch in der Arbeit (sofern es die Branche zulässt). Zur Not kann vor einem Kundentermin schnell ein Blazer übergezogen werden.
Transparentes Sommerkleid
Ein Trend hat sich bei Modeschauen und Influencern durchgesetzt: das transparente Kleid. Bei diesen Sommerkleidern ist natürlich das Darunter wichtig. Sie sind zum einen ideal für den Strand, über Bikini oder Badeanzug.
Zum anderen sind sie mit Radlerhose oder einem Unterrock in Kombination mit einem Croptop durchaus alltagstauglich. Wer etwas mehr wagen will, kann es den Bloggerinnen nachmachen und sexy Wäsche darunter tragen. Einzig und allein im Büro sind sie ein No-Go.
Fishnet-/ Häkeloptik
So, wie der freche Transparenz-Trend sind auch Sommerkleider in Häkeloptik oder einem löchrigen Fischernetz-Stoff sehr angesagt. Netz- bzw. Häkelkleider gibt es entweder ärmellos oder langärmelig. Inspiriert von Runway-Looks von Dior setzt man dabei auf natürliche Farbtöne wie Weiß, Beige oder Braun.
Dazu trägt man Sandalen oder Loafers. Besonders bei Festivals sind diese Sommerkleider ein echter Hingucker.
Länge zählt: Welches Sommerkleid passt zu mir?
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Mini: Das Minikleid ist wie gemacht für kleine, zierliche Frauen. Für den Alltag gilt: Der Saum sollte etwa eine Handbreit über dem Knie enden. Dadurch werden die Beine optisch verlängert. High Heels oder Pumps verstärken den Effekt zusätzlich.
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Midi: Die Midi-Länge schmeichelt großen und kleinen Damen. Das Midi-Sommerkleid endet bei der Wade, der dicksten Stelle der Beine. Das kann mitunter unvorteilhafte Proportionen hervorbringen. Schuhe mit Absatz schaffen hier Abhilfe.
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Maxi: Bodenlange Sommerkleider sind bei jedem Anlass die richtige Wahl. Vor allem große Frauen profitieren von Maxikleidern. Diese Kleider bestechen meist durch fließende Stoffe, die als äußerst figurschmeichelnd gelten. Dazu trägt man flache Schuhe oder Sandalen.
Diese Sommerkleid-Klassiker kommen nie aus der Mode
Die flatternden Kleider mit Blumenmuster, Stickereien oder Volants braucht jede Frau in ihrem Kleiderschrank für den Sommer. Die bunten, fließenden Stoffe machen sofort Lust auf den nächsten Strandurlaub oder unvergessliche Festivalabende.
Durch den weiten Schnitt in verschiedenen Längen und Modellen in Lang- oder Kurzarm stehen diese Sommerkleider tatsächlich jeder Frau. Dazu passen flache Sandalen oder Ankle Boots in Erdtönen oder Schwarz.
Auch Sommerkleider aus Spitze sind seit Jahren absolute Must-Haves. Filigrane Stickereien auf den Spitzenkleidern wirken feminin und romantisch. Mit einer Jeansjacke und Sneakers dazu gestylt schafft man im Alltag tolle Kontraste.
Absatzschuhe hingegen machen diese Sommerkleider für schicke Anlässe tauglich.
Das Etuikleid ist ein wahrer Klassiker im Business-Alltag. Es gilt als elegant und seriös, da es mit klarer Linie und edlen Stoffen punktet und beim Knie endet.
Mit auffälligen Accessoires kann man sein Etuikleid etwa für einen Afterwork-Drink trendgemäß aufpeppen.
Sommerkleider aus Leinen sind aufgrund des kühlenden Materials perfekt für den Hochsommer geeignet. Besonders lässig sehen derzeit Modelle mit einer Knopfleiste vorne aus. Dazu kombiniert man Bast-Accessoires und Sandalen oder Stoffschuhe.
Jerseykleider sind die Allrounder für den Alltag im Sommer. Egal, ob als Minikleider, Wickelkleider oder Strandkleider: Sie bestechen dank stretchiger Baumwolle mit hohem Komfort.
Das Shirtkleid ist ein Basic-Piece, dass mit verschiedensten Accessoires und auffälligen Schuhen aufgewertet werden kann. So wird ein schlichtes Kleid aus Jersey beim Grillfest zum Burner …
Dieses Sommerkleid ist wie gemacht für heiße Tage im Büro. Es sieht aus wie eine verlängerte Bluse mit vorne einer Knopfleiste in der Mitte und ist meist in einer lockeren A-Form geschnitten. Besonders hoch im Kurs stehen dabei luftige Blusenkleider in Weiß oder Hellblau.
Will man seine Figur etwas mehr betonen, sieht ein schlichter Ledergürtel an der Taille besonders schick aus. Im Alltag sorgen auffällige Accessoires für Furore und der Look wird garantiert nicht als bieder wahrgenommen.
Plisseekleider bestechen durch ihre in den Stoff eingearbeiteten Falten, die locker den Körper umspielen. Stylt man die Kleider mit Pumps oder Kittenheels, sind sie ideal für schöne Anlässe wie Hochzeiten und Sommerfeste geeignet.
Doch Vorsicht, die Falten können an der Hüfte auftragen. Kurvige Frauen sollten daher weniger auf taillierte denn auf lockere Modelle in A-Linie setzen.
Das Motto für den Sommer: Rückgrat zeigen und auf rückenfreie Sommerkleider setzen. Sie sind der perfekte Begleiter an heißen Tagen. Wer nicht komplett auf einen BH verzichten möchte, zieht darunter ein schönes Bralette aus Spitze oder ein Bikinioberteil an.
In den 90er Jahren sorgte Kate Moss mit ihrem sexy Slip Dress für Aufmerksamkeit, und auch heute noch macht es seine Trägerin zum Blickfang. Das schlichte Kleid mit Spaghettiträgern ist dank verschiedener Materialien und Stoffen vielseitig einsetzbar. Es fällt gerade und schmiegt sich dem Körper an.
Wichtig für diese Sommerkleider ist, dass sie nicht zu eng anliegen und bei Brust, Hüfte oder Po spannen. Mit Heels oder Sandalen wirken die Kleider edel, mit Boots und Jeans- oder Lederjacke werden sie alltagstauglich.
Sommerkleider aus Jeans sind sportliche Begleiter im Alltag. Egal ob Latzkleider, fließende Maxikleider oder Modelle mit Volants: Sie passen garantiert immer für die Uni, den Stadtbummel oder Kaffeetratsch mit Freundinnen. Flache Schuhe sind dafür die richtige Wahl.
Wickelkleider zaubern bei jeder Gelegenheit die absolute Traumfigur. Etwaige Problemzonen an Bauch, Hüfte und Oberschenkeln werden gekonnt durch die betonte Taille kaschiert. Je nach Muster und Material können Wickelkleider elegant oder aber lässig im Alltag getragen werden.
Bei der Anprobe sollte man unbedingt darauf achten, dass der Beinschlitz beim Sitzen nicht zu weit aufspringt. Sollte das zutreffen, kann eine dünne Radlerhose darunter die perfekte Lösung sein.
Die vier Prints, die auf Kleidern immer gut aussehen: Streifen, Punkte, Blumenmuster und Animalprints. Um dem attraktiven Muster nicht die Show zu stehlen, kombiniert man dazu minimalistische Accessoires und einfarbige Jacken, Taschen und Schuhe.
Welche Stoffe eignen sich für Sommerkleider?
An den richtig heißen Hundstagen um die 40 Grad würde man am liebsten gar nichts tragen, und schon gar nicht möchte man irgendwo am Kleid Schweißflecken haben.
Kühlende, saugstarke Materialien schaffen in dieser Situation Abhilfe. Hochsommertaugliche Stoffe bestehen aus natürlichen Materialien. Dazu zählen Seide, Leinen, Lyocell, Modal, Viskose und Baumwolle. Sie sind atmungsaktiv und verhindern einen Hitzestau am Körper.
Zudem sind weite, luftig geschnittene Sommerkleider engeren Kleidungsstücken vorzuziehen. Sie erlauben eine Zirkulation der Luft zwischen Körper und Stoff.
Synthetische Materialien wie Polyester oder Nylon hingegen sind im Hochsommer ungeeignet. Unter diesen Materialien fängt man schnell zu schwitzen an und die Stoffe kleben auf der Haut. Achtung also, wenn ein durchsichtiges, dünnes Sommerkleid ein Unterkleid aus Synthetikfaser hat!
So bist du bei jedem Anlass stilsicher unterwegs
Sommerkleider im Büro
Muss man im Hochsommer ins Büro, fällt die Kleiderwahl oft schwer. Um nicht zu freizügig aufzutauchen, gilt die Faustregel: Sommerkleider in Midi und Maxi-Länge sind immer eine sichere Wahl. Eine Länge bis zum Knie ist das absolute Minimum, um noch seriös aufzutreten. Auf tiefe Ausschnitte am Rücken oder Dekolleté sollte man verzichten.
Sommerkleider beim Festival
Sommer ist Festivalsaison. Die schönsten Looks? - Greif zu Boho-Sommerkleidern mit Spitze, transparenten Details oder in Häkel-Optik. Strandkleider sind am Festivalgelände ebenfalls oft die richtige Wahl – auch ein schöner Bikini darunter kann nicht schaden, falls man einmal eine Abkühlung braucht. Will man es besonders bequem haben, trägt man ein gemütliches Shirtkleid. Dazu kombiniert man coole Boots, die auch dem staubigen Festivalboden trotzen.
Sommerkleider im Urlaub
Für den Strandurlaub müssen ganz luftige Sommerkleider mit in den Koffer. Tagsüber passen Kaftan, Strandkleider oder transparente Sommerkleider perfekt über den Bikini. Beim Stadtbummel sind Boho-Kleider oder das schickere Blusenkleid ideal. Wer es abends eleganter will, tauscht die Flipflops gegen schicke Sandalen und greift stilsicher zu einem sexy Slip Dress, einem Etuikleid oder einem Minikleid mit Stickereien oder Glitzer.
Sommerkleider für die Party
Bei Sommer-Parties ist alles erlaubt, was gefällt. Ein cooles Off-Shoulder Kleid, Slip Dress oder ein Mini-Sommerkleid mit Wasserfall- oder Rückenausschnitt ist immer eine gute Wahl, wenn man alle Blicke auf sich ziehen möchte. Auch bunte Maxikleider haben in Kombination mit Absatzschuhen Party-Flair.
Gut zu wissen
Minikleider sehen am besten zu High Heels, Pumps oder Kittenheels aus. Dadurch erscheinen die Beine unendlich lang. Zierliche Frauen können auch Sneakers dazu kombinieren. Braucht man abends eine Jacke, eignen sich vor allem Modelle, die bei der Taille enden. Für Boho-Vibes sorgt eine bodenlange Jacke wie etwa der Kimono.
Trägt man Maxikleider mit Blumenmuster, vollendet man den Boho-Chic mit angesagten Boots und Strickjacke mit Fransen. Lange Jerseykleider sehen besonders cool mit einer Lederjacke im Biker-Stil und Boots oder Sneakers aus. Bei einer Gartenparty im Hochsommer passen auch flache Sandalen. Bei einer Tasche zum langen Kleid solltest du darauf achten, dass der Schnitt und fließende Stoff des Kleides trotzdem gut zur Geltung kommen kann. Daher sind Umhängetaschen quer über den Körper getragen selten die passende Wahl.
Knielange Sommerkleider können vor allem kleine Frauen etwas stauchen. Es sollten dazu Absatzschuhe getragen werden, da sie das Bein optisch strecken und formen. Um die Proportionen des Körpers schön darzustellen, sollte die Jacke entweder viel kürzer als das Kleid oder wadenlang geschnitten sein. Im Büroalltag eignen sich dafür beispielsweise Blazer.
Im Hochsommer greift man am liebsten zum Sommerkleid aus dünnem, luftigem Stoff. Damit hier nichts durchblitzt, geht man mit einem wattierten BH-Cup auf Nummer sicher. Außerdem sollte je nach Modell des Kleides abgeschätzt werden, wo andere Personen den BH sehen könnten. Sind die Kleider ärmellos, oder man trägt ein Off-Shoulder Modell, passt darunter ausschließlich ein trägerloser BH. Da man meist Sommerkleider in hellen Farben trägt, sind hautfarbene BHs die richtige Wahl.
An lauen Sommerabenden genügt meist ein lockerer Kimono, ein Cape oder eine Strickjacke. Sind die Temperaturen etwas kühler, passen Lederjacken, Jeansjacken oder Blazer über Sommerkleider.
Tagsüber am Strand oder beim Stadtbummel sind geräumige Taschen zu Sommerkleidern die richtige Wahl. Hoch im Kurs liegen dabei derzeit Maxi-Shopper oder Taschen aus Bast. Soll es abends elegant sein, greift man zu einer klassischen Clutch, einer kleinen Umhängetasche oder einer trendigen Micro-Bag. Grundsätzlich gilt: Trägt man ein Sommerkleid mit Muster, ist eine einfarbige Tasche dazu perfekt – und umgekehrt.
Im Prinzip gibt es für alle Sommerschuhe die passenden Sommerkleider. Man könnte dabei lediglich auf die Länge des Kleides achten: Minikleider und Kleider mit einer Länge bis zu den Knien oder Waden kommen besser mit Absatzschuhen als mit flachen Schuhen zur Geltung. Strandkleider hingegen können - egal in welcher Länge - auch mit Flip Flops mega aussehen. Es kommt auf den Anlass an, zu dem man die Kleider ausführt.