Trauer in Wien: Opernstar stirbt mit nur 41 Jahren
Sie stand kurz vor ihrem großen Bühnen-Comeback, doch dann kam alles anders: Die Wiener Volksoper musste sich jetzt mit einer tragischen Nachricht an die Öffentlichkeit wenden. Die Trauer ist groß.
Die Opernszene steht unter Schock: Beate Ritter, gefeierte Sopranistin und langjähriges Ensemblemitglied der Wiener Volksoper, ist am Sonntag, dem 22. Juni, im Alter von nur 41 Jahren verstorben. Die Sängerin erlag einer kurzen, schweren Krankheit in ihrer oberösterreichischen Heimat. Die Volksoper bestätigte den tragischen Verlust am Montagvormittag in einer offiziellen Mitteilung.
Mit 295 Auftritten prägte sie die Bühne wie kaum eine andere ihrer Generation. Besonders ihre Interpretation der Königin der Nacht in Mozarts "Zauberflöte", die sie 84-mal gesungen hat, bleibt unvergessen. Auch als Adele in "Die Fledermaus" (46 Auftritte) und als Olympia in "Hoffmanns Erzählungen" (14 Auftritte) wurde sie bejubelt.
"Beate Ritter wurde vom Publikum bejubelt und war an der Volksoper ein hochgeschätztes und beliebtes Ensemblemitglied", heißt es in der Mitteilung des Hauses. Für den Herbst 2025 war ihre Rückkehr an die Volksoper geplant und zwar als Königin der Nacht in einer Neuproduktion. "Dass dies nun nicht mehr möglich ist, erfüllt uns mit tiefer Trauer", so die Volksoper.
