Krise

Alarmierende Studie: Masturbationsgap wird immer größer

Selbstbefriedigung
Frauen leider aktuell an akuter Lustlosigkeit © Pexels

Eine Studie zeigt nun auf, dass Frauen immer seltener masturbieren. Den alarmierenden Grund erfährst du hier.

Der "Masturbation Gap" beweist, dass die Solo-Sex-Kluft zwischen den Geschlechtern immer größer wird. So behaupten männliche Studienteilnehmer bei der Befragung, im laufenden Jahr regelmäßiger zu masturbieren als im Vorjahr, während weibliche angaben, dass die Zahl ihrer Selbstbefriedigungen nicht gestiegen sei.

Genauer gesagt: Frauen masturbieren im Durchschnitt etwa 70 Mal im Jahr, während Männer mit 166 Mal mehr als doppelt so oft Hand anlegen. Zusammenfassend bedeutet das, dass die Masturbation Gap von 44 auf 57,7 Prozent gestiegen ist.

 

Schuld ist die Wirtschaftskrise

Die Experten sehen bei dieser Entwicklung einen starken Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Lage. Dies könnte vor allem an der Tatsache liegen, dass Frauen im Allgemeinen stärker von der Krise und den Teuerungen betroffen sind, während das Durchschnittseinkommen der Frau nach wie vor weiter unter dem der Männer liegt.

Finanzielle Sorgen gepaart mit Zukunftsängsten können eine schwindende Lust zur Folge haben. Was vor allem daran liegt, dass bei Existenzängsten die Selbstfürsorge, einschließlich der Selbstliebe, hinten angestellt wird.

Mehr zum Thema
Themen

Watch next