So viel kosten die Christbäume dieses Jahr
Der Christbaumverkauf läuft gerade auf Hochtouren, rund 400.000 Fichten und Tannen schmücken heuer die Wiener Haushalte. Wer wieder einen Baum aufstellen möchte, zahlt in der Hauptstadt Österreichs etwa gleich viel wie letztes Jahr. Die Preise sind moderat angestiegen.
Für die meisten, die Weihnachten feiern, gehört er zum Fest: Der Christbaum. Vielen Haushalten ist es wichtig, ein heimisches Produkt zu kaufen, das einen möglichst kurzen Transportweg zurücklegt. Dabei gehören vor allem Nordmanntannen zu den beliebtesten Bäumen. Wegen ihres gleichmäßigen Wuchses und ihrer weichen Nadeln werden sie besonders geschätzt.
Erhältlich sind die Tannen ja gerade nahezu an jeder Ecke – von Baumärkten bis hin zu den lokalen Christbaumhändlern. In Wien werden an insgesamt 261 Standorten, täglich von 8 bis 20 Uhr Kunden beraten und bedient. Rund 400.000 Bäume verkaufen die Anbieter in der Adventzeit.
Preisvergleich
Alle Jahre wieder ist beim Kauf natürlich auch der Preis ein Thema. Ein Vergleich bei den verschiedenen Anbietern zahlt sich auf jeden Fall aus, die Preisunterschiede werden zumeist mit Qualität, Aussehen und Dichte begründet. Eine Tanne kostet in Wien etwa so viel im Vorjahr, um genau zu sein zwischen 10 und 35 Euro pro Meter. In der Steiermark zahlt man durchschnittlich 31 Euro für einen Baum, klein und schlank soll er dort heuer am besten sein. Wir haben uns auch in den anderen Bundesländern umgeschaut.
- Wien: zwischen 10 und 35 Euro pro Meter
- Steiermark: zwischen 7 und 35 Euro pro Meter
- Oberösterreich: zwischen 11 und 28 Euro pro Meter
- Kärnten: zwischen 20 und 25 Euro pro Meter
- Burgenland: zwischen 20 und 25 Euro pro Meter
- Niederösterreich: zwischen 21 und 27 Euro pro Meter
- Salzburg: zwischen 22 und 24 Euro pro Meter
- Vorarlberg: zwischen 24 und 30 Euro pro Meter
- Tirol: zwischen 23 und 27 pro Meter
Tipp: Baum länger frisch halten
Hat man seinen Traumbaum ergattert, sollte man ihn vor dem Heiligen Abend möglichst kühl lagern - idealerweise auf der Terrasse oder dem Balkon. Die Tanne am besten wirklich erst kurz vor dem Fest reinholen, um sie nicht unnötig mit der trockenen Heizungsluft zu strapazieren.
