Marilyn Monroe: Ihr Charisma war einzigartig

US-Schauspielerin Marilyn Monroe hat sich durch ihr Talent und ihre Ausstrahlung zu einer der größten Ikonen der Filmgeschichte entwickelt. Die Blondine ist nicht nur eine Kultfigur, sondern galt auch als Muse von Künstlern wie Andy Warhol und Salvador Dalí. Kurz gesagt: Frauen wollten sein wie sie und Männer beteten sie an. 

Selbst heute noch 61 Jahre nach ihrem Tod, beschäftigt ihr Leben noch immer zahlreiche Menschen. Eines scheint die Leute besonders an Monroe zu interessieren: Ihr Charisma. 

Der "Marilyn-Monroe-Effekt" stärkt dein Selbstvertrauen und macht dich attraktiver

Marilyns Verführungskünste beeindrucken auch heute noch Social Media User weltweit. Aus dieser Faszination mit der blonden Filmikone heraus entwickelte sich der sogenannte Marilyn-Monroe-Effekt.

Dieser Effekt vereint eine Mischung aus Sinnlichkeit, Selbstvertrauen und zeitloser Schönheit - also all die Eigenschaften, die Marilyn zu Lebzeiten verkörpert hat. Hier geht es um ein unwiderstehliches Charisma, welches auf Verletzlichkeit aufbaut und genau das hat Marilyn so sympathisch gemacht. 

Die Gen Z hat die Qualitäten von Monroe studiert und auf ihren Erkenntnissen basiert der Marilyn-Monroe-Effekt.

Der Ursprung des Begriffs stammt jedoch von Amy Greene, der Frau des Fotografen von Marilyn. Doch mit den Jahren geriet der Marilyn-Monroe-Effekt in Vergessenheit - bis ihn TikTok-Nutzer auferstehen ließen. 

Eine kanadische Psychologiestudentin Mikaela Wilson ließ den Monroe-Trick wiederaufleben. 

 

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Mikaela Wilson erklärt ihren Followern in einem TikTok, wie sie den Marilyn-Monroe-Effekt nutzt, um ihr Selbstvertrauen zu stärken und attraktiver zu werden. Der Clip erreichte über eine Millionen Nutzer. 

So erklärt die junge Frau: "Ich habe es zum ersten Mal in einem meiner Psychologiekurse erfahren, und was es ist, ist ein psychologisches Phänomen, das erklärt, wie Marilyn Monroe von Norma Jeane Mortenson, die nur ein durchschnittlicher, alltäglicher Mensch war, zu Marilyn Monroe wurde. Sie konnte im Grunde in genau demselben Outfit herumlaufen und völlig unbemerkt ihren Besorgungen nachgehen, oder sie konnte ihre Marilyn-Persönlichkeit annehmen und die Leute kamen auf sie zu, die Leute erkannten sie und sie stand plötzlich im Rampenlicht"

Die Kernaussage dieser Theorie ist eigentlich nichts Neues, denn viele Psychologen behaupten seit Jahren, dass unser Selbstvertrauen in Wirklichkeit davon abhängt, wie wir uns selber sehen und präsentieren. Folglich entsteht Attraktivität vor allem durch Körpersprache.

Der Marilyn-Monroe Effekt baut auf vier Säulen auf:  Aussehen, Selbstvertrauen, Sinnlichkeit und Weiblichkeit sowie Verletzlichkeit

 

Aus diesen vier Säulen baut der "Marilyn Monroe"-Effekt auf

1. Das Aussehen

Marilyn Monroe war vor allem für ihren glamourösen Look bekannt. Ihre wichtigsten Kennzeichen waren die blonden Haare, die roten Lippen, figurbetonte Kleidung und der geschwungene Eyeliner. 

2. Selbstvertrauen

Um Selbstvertrauen auszustrahlen, muss man nicht unbedingt auffällig, laut oder extrovertiert sein - vielmehr geht es darum, ausgeglichen zu wirken. Das gelingt am besten mit einer guten Körperhaltung, erhobenem Kopf und herausgestreckter Brust

3. Sinnlichkeit und Weiblichkeit

Marilyn hatte keine Angst vor ihrer Sinnlichkeit. Sie spielte mit ihren Reizen und ihrer Sexualität, ohne sich davon definieren zu lassen. 

4. Verletzlichkeit

Neben ihrem Image als Sexsymbol war Marilyn vor allem für ihre Verletzlichkeit bekannt. Genau diese Unvollkommenheit machte sie authentisch und liebenswert. 

 

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