Ein Kissen als Hilfsmittel kann wahre Wunder wirken
Viele Männer lieben den Geschlechtsverkehr im Doggy-Style, weil die beliebte Sexstellung so schön verrucht ist, aber Frauen kommen bei ihr weniger auf ihre Kosten. Das jedenfalls behauptet jetzt eine neue gynäkologische Studie aus New York, die in dem Magazin Sexologie veröffentlicht worden ist. Der Grund: Die Klitoris der Frau wird in dieser Stellung nicht so gut durchblutet, was den Orgasmus hemmen kann. "Die 'kniende/hinterer Einstieg'-Position erzeugt den geringsten direkten Kontakt mit der Klitoris und führte zu einer vernachlässigbaren Erhöhung des Blutflusses im Vergleich zu den Positionen von Angesicht zu Angesicht", heißt es dazu in der Untersuchung der "New H Medical"-Klinik.
Eine Orgasmus-Garantie gibt es freilich bei keiner Stellung, aber man kann dem Höhepunkt der Frau durchaus auf die Sprünge helfen. Laut den Wissenschaftern empfiehlt sich besonders die Missionarsstellung in einer leicht abgeänderten Form. Zusätzlich soll es helfen, wenn sich die Frau ein Kissen unter das Becken legt, um die Durchblutung stärker anzuregen. Faustregel: Je stärker die Klitoris durchblutet ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass eine Frau beim Geschlechtsverkehr auch zum Orgasmus kommt.