1. Statisches Dehnen
Oft sieht man die Leute im Fitnessstudio vor dem Training noch ein langes Dehnprogramm durchziehen. Das obligatorishe Dehnen gehört zur Fitness dazu, das haben wir in vielen Filmen gesehen und "macht man halt so". Mit guten Absichten wollen die Fitnessbegeisterten ihre Gelenke und Muskeln aufwärmen und Verletzungen vorbeugen.
Doch gerade statisches Dehnen (hier verweilst du in den Positionen, bevor du zur nächsten wechselst) machen die Muskeln langsam und in weiterer Folge kannst du im Training weniger Leistung bringen.
Besser: Vor dem Training mit ein paar Minuten lockeren Ausdauertraining und Mobility Training starten. Längere Dehneinheiten solltest du an einen extra Tag legen oder zum Beispiel einen Trainingstag für Yoga freihalten.
2. Zu lange schlafen
Jeder kennt es: nach der Arbeit kurz noch ein kleines Nickerchen und dann voller Kraft ins Training. Prinzipiell keine schlechte Idee, doch geht der Schlaf über einen Powernap hinaus, wird es dir schwerfallen deine volle Energie und Kraft beim Training herauszuholen, da der Körper bereits "abgeschaltet" hat.
Besser: Versuche bei einem Powernap zu bleiben und deine Ruhephase unter 30 Minuten zu halten.
3. Große Mahlzeit einnehmen
Dass große Mahlzeiten vor dem Training auf den Magen drücken, ist bekannt, doch wir brauchen eine Alternative, denn komplett kraftlos ins Training zu gehen ist ebenfalls nicht förderlich für ein gutes Workout.
Besser: Zirka zwei Stunden vor dem Training solltest du keine größeren Mahlzeiten mehr essen. Ein kleiner Snack hingegen gibt dir Kraft - ein Bananenshake, etwas Topfen oder Proteinballs wären ein guter Energie-Booster vor dem Training.
