kopf-an-kopf-rennen

Joe Biden ist neuer US-Präsident

Der Demokrat Joe Biden ist der 46. Präsident der USA. © Gettyimages.com

Nach einer tagelangen Zitter-Partie ist es jetzt fix: Joe Biden ist neuer US-Präsident.

Laut CNN: Joe Biden gilt jetzt offiziell als 46. US-Präsident. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Republikaner Donald Trump konnte der Demokrat Biden schlussendlich die Wahl knapp für sich entscheiden.

Geschichte geschrieben

Joe Biden geht in die Geschichtsbücher als ältester Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ein. Das hätte allerdings auch Trump mit seinen 74 Jahren geschafft.

Außerdem war die Wahlbeteiligung mit 66,9% so hoch wie zuletzt vor 120 Jahren. Zum Vergleich: In Österreich lag die Wahlbeteiligung 2019 nach dem Ibiza-Skandal bei 75,6%.

Der Standard berichtet zudem, dass noch nie ein Kandidat so viele Wählerstimmen bekam wie Joe Biden 2020. Bereits vor Auszählung aller Stimmen, haben 71,2 Millionen Menschen für ihn gestimmt. Das sind rund 3,5 Millionen mehr als für Trump.

Donald Trump gibt nicht auf

In seiner ersten Rede sprach Donald Trump noch davon eindeutig gewonnen zu haben. Deshalb wolle er eine weitere Auszählung stoppen - warum und welche Beweise dafür sprechen könnten, konnte jedoch niemand aus seinem Wahlkampfteam sagen.

Das Wahlkampfteam von Donald Trump hat bereits angekündigt folgende Staaten zu verklagen: Pennsylvania, Michigan, Georgia, Wisconsin, Nevada. Also in allen Staaten, in denen es bis zum Schluss knapp war. Joe Biden hingegen gab an, alles dafür zu tun, dass jede Stimme gezählt wird.

Wie lief es bei Kanye West?

Im Juli 2020 gab der US-Rapper bekannt, bei den Wahlen ebenfalls antreten zu wollen.
Bei einigen Wahlkampfauftritten sorgte er für Aufsehen, weil er wirre Anschuldigungen gegen seine Ehefrau Kim Kardashian äußerte. Da er im Juli schon relativ spät war für eine Kandidatur, war klar, dass er keine ernstzunehmende Chance auf das Amt hat.

Nichtsdestotrotz erhielt er beispielsweise in Texas mehr als 10.000 Wählerstimmen. Für 2020 gab der Rapper auf, doch auf Twitter folgte ein Post, dass er bei der nächsten Wahl 2024 wieder antreten möchte.

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