Must-Haves

Das sind die Jacken Trends im Herbst

© Levi's

Was würden wir in Österreich bloß ohne Jacken machen? Wir zeigen dir die trendigsten Modelle für sowohl sonnige, als auch windige Tage im Herbst - und verraten dir, welche Jacken deiner Figur schmeicheln.

Ist euch schon einmal beim Fernsehen aufgefallen, was toughe TV-Kommissarinnen immer und bei jedem Wetter anhaben? – Richtig, eine coole Jacke! Meist aus Leder, oft auch ein Parka und immer mit praktischen Taschen für alles, was die kompetente Ermittlerin bei ihrer Arbeit so braucht. Nun, wir sind zwar keine Kommissarinnen, aber ohne Jacken würde auch uns im Leben etwas fehlen. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Jacken-Schnitte und wie man sie kombiniert.

Die schönsten Übergangsjacken im Überblick

Steppjacken

Die Steppjacken wurden von Steve Gulyas, einem  US Air Force Piloten, entwickelt. Sie sollten in den 50ern Wind und Wetter Stand halten – und diese Funktion erfüllen sie auch heute noch. Sie galten in den letzten Jahren zwar als unsexy, feiern nun aber ihr großes Comeback. Bei diesen Jacken wird man auf jeden Fall in einem Vintage-Store fündig. Oder die eigene Mutter, der Vater oder man selbst hat eine Steppjacke noch im hintersten Eck des Kleiderschranks versteckt.  

Styling: Steppjacken sind bieder und langweilig? Dank einem gekonnten Stilbruch nicht mehr! Auffällige Looks werden so alltagstauglicher, und auch in Kombination mit Jeans und Hoodie wird durch diese Jacken ein cooler Kontrast erzielt.  

Bomberjacken

Die Bomberjacke wurde ebenfalls ursprünglich für Piloten der US-Army entworfen. Mode-Fans  lieben sie schon seit Jahren aufgrund ihrer Wandlungsfähigkeit. Die Jacken können aus Satin mit Blumen-Stickereien und Prints sein, genauso wie aus wasserabweisendem Stoff mit dickem Innenfutter oder festem Canvas. Die Merkmale der Bomberjacke: Die O-Form, der elastische Bund an den Ärmeln und der Hüfte sowie der kleine Stehkragen.

Styling: Für die Extraportion Coolness setzt man jetzt auf Jacken im Oversized-Stil. Neben den klassischen Modellen aus Satin oder gefüttertem Canvas sind außerdem lange Jacken, die einem Mantel ähneln, im Trend. Die Bomberjacken können mit Boots zu einem romantischen Kleid kombiniert werden, oder aber zu einer Skinny Jeans und Sneakers. Ist die Jacke gefüttert oder extra groß geschnitten, sollte man unbedingt enge Unterteile dazu tragen. Jacken in dunklen Farbtönen schmeicheln Frauen mit kräftigen Oberschenkeln.

Lederjacken

Eine Lederjacke sollten wir alle in unserem Kleiderschrank haben. Die kultigen Jacken wurden ursprünglich vor etwa 100 Jahren in New York für Motorradfahrer produziert. Jetzt sind sie in so vielen Varianten und Schnitten erhältlich, dass jede Frau das für sie passende Modell finden wird. Das Original wurde aus schwarzem Leder gefertigt. Auch heute ist die schwarze Bikerjacke noch immer ein Dauerbrenner – ob oversized oder eng am Körper liegend. Außerdem hoch im Kurs: schwarze Lederblazer und Jacken mit Fransen im Western-Stil. Biker-Modelle in bunten Farben sind derzeit weniger gefragt.

Styling: Die Jacken passen wirklich zu allem – sofern man seinem Look eine gewisse Coolness verleihen möchte. Bei besonders schicken Anlässen sind sie deshalb eher tabu. Im Allgemeinen gilt: Eine taillierte Lederjacke ist auf jeden Fall eleganter als eine Bikerjacke, genauso wie ein Lederblazer bei Events perfekt geeignet ist, eine fransige Lederjacke aber eher nicht. Die Jacken funktionieren bei Business-Outfits über einer schlichten weißen Bluse mit Bleistiftrock oder einem schicken Kleid mit Pumps. Rockiger wird der Look mit einer zerrissenen Jeans und Bandshirt oder über einem Hoodie. Eine weitere Kombination sind Jacken aus Leder mit süßen Spitzenkleidern und derben Boots. Das versprüht geradezu freche Festival-Vibes.

Ledermäntel

Das Trendpiece des Jahres ist ein Ledermantel. Neben dem klassischen Schwarz setzen Designer in ihren Kollektionen auf bunte Modelle wie etwa Weinrot, Gelb oder Olivgrün.

Styling: Leder im Allover-Look erfordert wohl etwas Mut, ist jedoch ein mega Look für Fashionistas. Mit schönen Stiefeletten aus Leder und einer eleganten Tasche wird der Mantel auch zu einem edlen Statement-Piece. Im Alltag kann er lässig zu Jeans, einer Palazzohose und Boots oder Sneakers kombiniert werden. 

Trenchcoat

Der Klassiker unter den Übergangsjacken. Gängige Varianten enden über dem Knie und überzeugen dank einem leicht wasserabweisenden Material. Neu sind Jacken, die bis zu den Unterschenkeln reichen und an den Schultern oversized getragen werden. Des weiteren kreieren Designer vermehrt extravagante Trenchcoats mit Karomustern oder einer bunten Farbe am Revers oder an den Ärmeln.

Styling: Der Trenchcoat ist nicht umsonst ein zeitloses Kleidungsstück. Er kann stilsicher zu jeglichen Anlässen kombiniert werden und passt besonders gut zu eleganten Looks oder im Büro. Lässig-schick werden die Jacken mit einer 7/8 Jeans, einem simplen Rollkragenpullover und High Heels kombiniert. Auch zerrissene Jeans und Sneaker oder sogar die derzeit trendigen Jogginghosen wertet der Trench gekonnt auf.  

Parka

Das sind Jacken mit (abnehmbaren) Fell an der Kapuze und meist einem herausnehmbaren Innenfutter. Dadurch hält der Parka zu jeder Jahreszeit schön warm. Derzeit sind klassische Modelle in Olivgrün eher nicht so gefragt, dafür setzt man jetzt auf Jacken in Blau oder mit Camouflage-Muster.

Styling: Ein Parka kreiert schöne, sportliche Looks für den Alltag. In Kombination mit einem Boho-Kleid ist er der perfekte Begleiter für ein Festival.

Strickjacken

Influencerinnen wie Leonie Hanne und Xenia Adonts kuscheln sich derzeit liebend gerne in fast bodenlange Strickmäntel. Aufgrund ihrer Maxi-Länge wie ein Mantel (englisch „Coat“) und dem Strick wie der eines Cardigans, werden sie Coatigans genannt.

Styling: Die Looks mit dem Coatigan dürfen kuschelig und bequem bleiben. Eine Lederleggings und klobige Boots vollenden das Outfit gekonnt. Dazu passen trendige Micro-Bags, genauso wie XL-Shopper. Will man die Jacken aus Wolle schließen können und sie haben keine Knopfleiste, nimmt man einen Ledergürtel.

So stylst du Jacken an warmen Tagen trendbewusst

Capes & Ponchos

Auf den Runways sind Capes und Ponchos bereits seit 2018 zu sehen, jetzt sind sie auch in unseren Schränken angekommen. Bei den Designern variieren die Looks zwischen sehr elegant (Loewe) und Country-Chic (Isabel Marant) aus Strick und Mustern in bunter Farbe. Dadurch ist sichergestellt, dass wir auch wirklich alle bei dieser Art von Jacke fündig werden.

Styling: Die Jacken mit dem losen Schnitt können jede Jeans sofort aufwerten. Darunter passen Rollkragenpullover oder schlichte Shirts. Da der Oversize-Look bei den Fashionistas derzeit stark im Trend liegt, können die Jacken auch zu weiten Palazzohosen kombiniert werden. Wichtig ist dabei, dass man Farbtöne derselben Farbfamilie kombiniert. Ist das Cape unifarben, ist es zudem der ideale Begleiter bei schicken Abendkleidern. 

Jeansjacken

Lässige Jacken aus Jeans bekommen jetzt ein verspieltes Upgrade. Man kann die Jacken besticken, beispielsweise mit coolen Patches, Perlen oder einfach nur mit Fäden in bunter Farbe verzieren. Selbstverständlich bleiben auch die klassischen Jeansjacken in Blau treue Begleiter. Lässig sind kurze Jacken, die bis zur Hüfte reichen oder Oversized-Jacken.

Styling: Die Jacken aus Jeans sind besonders vielfältig zu kombinieren. Stickereien und Verzierungen werten simple Looks sofort auf. Damit die Jeansjacke im Fokus bleibt, verzichtet man bei den auffälligen Jacken auf weitere Muster bei Shirt und Hose.
Weite Hosen aus Jeans oder fließenden Stoffen sind in dieser Saison sehr in. Dazu passen besonders gut eher eng anliegende Jacken oder die neue Cropped-Variante.
Die Oversized-Jeansjacke wirkt natürlich zu einem lässigen Alltagslook mit Hose und Hoodie oder T-Shirt und Sneakers sehr cool. Einem schicken Büro-Outfit verleihen die Jacken die Extraportion Coolness.  Eine weitere Styling-Option? Denim on Denim! Die Jeansjacke zur Jeanshose ist ein absolutes Traumpaar.

Kimono

Der Kimono kommt ursprünglich aus Japan und besticht durch seinen fließenden Stoff sowie etwas verkürzte, weite Ärmel. Die Jacken sind gerade geschnitten und reichen entweder bis zur Hüfte oder bis zu den Unterschenkeln. Traditionell ist ein Kimono mit schönen Blumen oder Mustern versehen, doch Designer greifen vermehrt zu einfarbigen oder glitzernden Stoffen.

Styling: Besonders schön sehen Hosen zu diesen Jacken aus. Dabei sind alle Schnitte und Materialien erlaubt. Wichtig dabei ist nur, dass man entweder ein enges Oberteil oder eine figurbetonte Hose dazu stylt. Trägt man Kleider oder Röcke zum Kimono, sollte man ebenfalls auf anliegende Modelle setzen.

Tweedjacke

„The Little Black“ Jacket – ein Klassiker von Chanel, der nicht nur von dem französischen Modehaus immer wieder neu aufgegriffen wird. Die Tweedjacke ist in dieser Saison knallig bunt oder in Pastellfarben gehalten.

Styling: Die Jacken wirken elegant und edel. Besonders gut kommen sie in Kombination mit einer schwarzen Skinny Jeans oder Leggings, einer Satin-Camisole und Pumps zur Geltung. Das ist der perfekte Look für Tag und Nacht, wenn einmal keine Zeit zum Umziehen ist. Auch ein Stilbruch kann die Vorzüge der Tweedjacke aufzeigen: Derbe Boots oder klobige Sandalen sind die optimalen Schuhe für den eleganten Rock-Chic.

Blazer

Er ist das ganze Jahr über ideal für gestylte Looks. Der Blazer ist ein Klassiker, der sich in den letzten Saisonen endgültig von seinem Image als spießiger Büro-Begleiter getrennt hat und von Influencerinnen rauf und runter getragen wird. Gefragt sind im Moment Modelle im Oversized-Look, sprich länger geschnittene Varianten, die dem Outfit eine Portion Coolness geben. Gerne darf dafür das Sakko des Freundes ausgeborgt werden. Die Jacken aus festem Mischgewebe, Leinen (DER Stoff 2020) oder Samt eignen sich optimal bei wechselhaften Temperaturen. Ist es windiger, empfiehlt sich ein Modell mit Taillengürtel.

Styling: Am besten wird der Blazer in dieser Saison mit einer Palazzohose mit hohem Bund kombiniert. Mit einem Gürtel kann man zudem die Taille mehr betonen. Blazer haben außerdem den großen Vorteil, wirklich über jedes Outfit und zu jedem Anlass zu passen. Bestes Beispiel dafür ist der neueste Trend: Leggings, Sportschuhe und ein Blazer darüber. We love it!  

Jackett

Die lässigere Variante des Blazers. Balmain, Rochas, YSL und viele mehr setzen in ihren aktuellen Kollektionen auf das Jackett. Es besticht durch einen körpernahen Schnitt und große Schulterpolster.

Styling: Obwohl das trendige Jackett mit großen Schulterpulstern und oversized getragen wird, zaubert er einen ausgesprochen femininen Look. Dazu gehören unbedingt High Heels oder Pumps. Das Jackett passt zu einem schicken Hosenanzug und schlichten Etuikleidern. Einer Jeans verleiht es ein Upgrade.

Weste

Jacken ohne Ärmel haben zwar nicht den besten Ruf (Stichwort Anglerweste, Warnweste), bieten jedoch einige Vorteile. Sie sind genauso vielseitig einsetzbar wie ein Blazer, erlaubt allerdings dank der fehlenden Ärmel viel mehr Bewegungsfreiheit. Abgesehen davon, dass bei den Runways der Dreiteiler – also ein Hosenanzug mit einer Weste darunter - sein großes Comeback feierte, sind auch Jacken ohne Ärmel im Oversized-Stil sehr gefragt. Besonders im Trend liegen dabei Westen mit leicht angedeuteten Ärmeln.

Styling: Die Weste ist vor allem Indoor zu empfehlen. An kühlen Tagen passt dazu ein schlichtes Langarm-Shirt und eine schlichte Hose, denn die Weste darf ruhig zum Highlight des Looks werden. Über einem Metallic-Dress oder einem Party-Look strahlt die Trägerin mit einer Jacke ohne Ärmel nonchalante Lässigkeit aus.

Regenjacke

Die Jacken mit wasserabweisender Funktion sind schon lange keine unmodischen Begleiter für Outdoor-Aktivitäten mehr. Mit coolen Schnitten an andere Jacken-Modelle angelehnt, überzeugen Regenjacken längst auch Modefrauen. Durchsichtige Materialien stehen heuer besonders hoch im Kurs.

Styling: Das perfekte Schlechtwetter-Outfit? Eine Regenjacke in bunten Farben und coole Overknees oder Stiefel bis unter das Knie. Eine gemütliche Hose dazu und der Look überzeugt und trotzt dem Wetter.

Welche Jacken passen zu meiner Figur?

Frauen sind unterschiedlich. Jede hat ihren ganz eigenen Charakter, andere Haut- Haar- und Augenfarbe und natürlich verschiedenartigste Körperformen. Größe und Silhouette fallen individuell aus. Um ein bisschen Ordnung ins Chaos zu bringen, haben wir den STYLE UP YOUR LIFE!-Figuren-Guide kreiert.

Jacken für den Figurtyp A
Gehörst du zum Figurtyp A, kannst du entweder länger geschnittene Übergangsjacken wie den Trenchcoat, Kimono oder Ledermantel tragen oder kürzer geschnittene Jacken in hellen oder grellen Farben, da sie den Oberkörper in den Fokus stellen.

Jacken für den Figurtyp H
Damen mit dieser Figur können alle Jacken tragen. Möchte man eine Sanduhr-Figur formen, sind Jacken mit dem Fokus auf die Taille zu empfehlen – beispielsweise dank einem Taillengürtel.   

Jacken für den Figurtyp O
Bei Damen mit dem Figurtyp O gilt: Weniger ist mehr. Sie sollten auf einfarbige Jacken oder schlichte Muster setzen. Längsstreifen strecken optisch. Taillierte Blazer oder andere Jacken-Modelle setzen schöne Akzente beim Oberkörper und auch Jacken, die bis zur Hüfte reichen, passen hier optimal.

Jacken für den Figurtyp V
Gehörst du zum Figurtyp V, schmeicheln dir gerade geschnittene oder figurbetonte Jacken, wie beispielsweise Blazer, Tweed- und Jeansjacken. Achtung: Finger weg von einer Jacke ohne Ärmel und einem Jackett, das stellt die breiten Schultern sehr in den Vordergrund.

Jacken für den Figurtyp X
Der Figurtyp X hat eine besonders schmale Taille, die gerne mit einem Gürtel betont werden darf. Damen mit dieser Figur können eigentlich alle oben genannten Modelle tragen. Man sollte nur darauf achten, dass beispielsweise eine Bomberjacke, eine Jeansjacke oder eine Lederjacke nicht zu oversized und o-förmig geschnitten sind, das verhunzt die zarte Figur.  

© STYLE UP YOUR LIFE!
  • Figurtyp A: Beim A-Typ (oft auch als Birnen-Form bezeichnet) ist der Oberkörper im Vergleich zu Hüfte und Oberschenkeln wesentlich schmaler. Prominentes Beispiel: Jennifer Lopez

  • Figurtyp H: Beim H-Typ haben Schultern und Hüfte fast genau die gleiche Breite, die Brüste sind meist flach und auch die Taille ist sehr schmal. Prominentes Beispiel: Keira Knightley

  • Figurtyp O: Man kennt diesen Typ auch als Apfel-Form. Ein rundlicher Körperbau mit in der Regel viel Oberweite und meist schlankeren Beinen. Prominentes Beispiel: Beth Dito

  • Figurtyp V: Beim V-Typ (auch Y-Typ-Form genannt) sind die Schulterpartie stärker ausgeprägt, die Brust ist flacher und die Hüfte eher schmal. Prominentes Beispiel: Charlène von Monaco

  • Figurtyp X: Hier spricht man von der klassischen Sanduhr-Form. Oft werden die Traum-Maße: 90-60-90 im selben Atemzug genannt. Die Oberweite, etwa 75B, die Taille sehr schmal und die Hüfte hat weibliche Rundungen. Prominentes Beispiel: Heidi Klum

Die richtige Jacke für jeden Anlass

Jacken im Büro

Im Büro-Alltag sind elegante Jacken eine stilsichere Wahl. Ein Trenchcoat, Jackett, Blazer oder die Tweedjacke sind Klassiker, die garantiert in jedem Job passend sind. Dabei kann man durchaus zu bunten Farben oder Modellen mit Rüschen greifen, damit die Looks nicht langweilig aussehen. Für kühlere Tage sind auch wasserabweisende Steppjacken eine gute Option.

Die schönsten Jacken fürs Büro

Übergangsjacken auf einer Hochzeit

Hochzeiten im Frühling oder Herbst sind zwar wunderschön, das Wetter kann aber für die Wahl des Outfits zu einer großen Herausforderung werden. Für diesen  Anlass sollten die Jacken festlich sein – vorausgesetzt, es ist keine Hochzeit unter dem Thema Boho oder Rock-Chic. Geeignet ist  besonders ein Trenchcoat, Blazer oder Jackett. Layering-Outfits aus mehreren Jacken, beispielsweise einem Blazer unter einem dünnen Mantel, können die Retter in Not sein.

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Übergangsjacken fürs Festival

Bei einem Festival sollten Jacken stylisch, aber auch praktisch sein. Es eignen sich deshalb vor allem Modelle aus wasserabweisenden Materialien, die auch einmal schmutzig werden können, wie beispielsweise Jacken aus Leder oder Jeans. Ein Kimono bei schönem Wetter, ein Parka oder eine coole Regenjacke können ebenfalls die passende Wahl sein.

Die coolsten Jacken fürs Festival

Jacken im Alltag

Im Alltag ist selbstverständlich alles erlaubt, was gefällt. Derzeit besonders hoch im Kurs bei den Influencerinnen: Blazer über einem Pullover mit Kapuze, Jacken in Pastell, Lederjacken in allen Varianten und Oversized-Styles.

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Gut zu wissen

Wie sollte ich meine Jacke waschen?

Um die Jacken bei der Reinigung nicht kaputt zu machen, lohnt sich ein Blick auf den eingenähten Waschhinweis. Nur so kann man sicher sein, dass die Jacken nicht eingehen, Farbe verlieren, Verzierungen abgehen oder das Material ausleiert.

Wo kann ich Jacken kaufen?

Ob Jacken bequem sind, liegt oft an den Materialien. Deshalb sollte man dabei eher auf einen Kauf in einem Shop vor Ort setzen. Vor allem Regenjacken und Steppjacken sollten eine hochwertige wasserabweisende Funktion haben, ansonsten erfüllen sie ihren eigentlichen Zweck nicht. Jacken aus Leder oder Jeans können sehr steif und dadurch kaum tragbar sein, weshalb sich auch hier ein Ausprobieren vor Ort lohnt.

Viele Jacken müssen zudem wirklich gut (an den Schultern) sitzen. Ein Jackett, Blazer, Trenchcoat, Tweedjacken oder eine Weste sollten unbedingt vor einem Kauf anprobiert werden. Bei Oversized Looks, wie beispielsweise bei Lederjacken, Jacken aus Jeans oder Steppjacken, kann man mit gutem Gewissen auf eine Anprobe verzichten und Online fündig werden.

Womit kann ich meine Jacke imprägnieren?

Hochwertige Jacken besitzen eine Imprägnierung, um eine wasserabweisende Funktion aufzuweisen. Durch den mechanischen Abrieb geht diese Imprägnierung jedoch nach einer gewissen Zeit etwas verloren.

Die Schutzfunktion der Jacken kann durch Wärme wieder aufgefrischt werden. Dafür legt man die Jacken eine halbe bis eine Stunde bei 60 Grad Celsius in den Trockner. Falls man keinen Trockner zuhause hat, kann man die Jacken auch auf niedrigster Stufe bügeln. Vorsicht: Ist ein Warnhinweis im Etikett, dass man nicht bügeln sollte, kann man zwischen Jacke und Bügeleisen ein Baumwolltuch legen.

Hilft der Trick mit der Wärme nicht, kann man ein Imprägniermittel entweder direkt auf die Jacken sprühen oder in der Waschmaschine einwaschen lassen. Die Mittel zum Einwaschen haben jedoch den Nachteil, dass auch die Innenseite der Jacke imprägniert wird und somit die Atmungsfähigkeit verloren geht. Beide Arten von Imprägniermitteln müssen durch Wärme aktiviert werden. Achte auf die Gebrauchsanweisung!

Welche Jacke zum Dirndl?

Dirndl sind zwar traditionelle Kleidungsstücke, werden jedoch immer mehr mit modischen Trend-Pieces kombiniert. Poncho oder Cape ist hier eine sehr edle Variante. Besonders gut eignen sich bei einem Dirndl zudem kurz geschnittene Jacken, die nicht länger als der Oberleib des Kleides sind. Auch Mäntel, Trenchcoats, Strickjacken oder Steppjacken sind eine schicke Option. No-Gos sind Westen, Kimonos, Tweedjacken oder ein Jackett.

Styling-Formel: Bunte Jacke - welcher Schal?

Hat man Jacken in Grün, Rot, Blau oder Gelb, ist man oft verunsichert, welchen Schal oder andere Accessoires man dazu kombinieren kann. Im Allgemeinen gilt: Trägt man dazu einen Schal, Schuhe oder eine Tasche in einer Farbe derselben Farbfamilie, macht man garantiert nichts falsch. Dabei sind natürlich auch Muster erlaubt. Trägt man ein ohnehin schlichtes Outfit in ein und derselben Farbe, kann jedoch auch ein Farbklecks in einer anderen Farbe einen spannenden Look kreieren, der dich zum Hingucker macht.

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